Flower Power! - Steuerungsgruppe Bad Aibling verteilt zum Muttertag Fairtrade-Rosen

Fair Trade

Am Samstag, dem 13. Mai 2017 von 10:00 – 12:00 Uhr vor dem Rathaus am Marienplatz, beschenken wir Aiblinger Mütter mit Rosen aus fairem Handel und informieren über die Arbeits- und Lebensbedingungen von Frauen auf Blumenfarmen in Ostafrika und Lateinamerika. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die Kleinen vom Kinderhaus Camino sowie Maria und Christian Stacheder.

Bad Aibling handelt fair

Seit 2013 trägt Bad Aibling den Titel Fairtrade-Stadt. Als Stadt wollen wir Vorbild sein und den fairen Handel nach vorn bringen.

Fairtrade stärkt Frauenrechte auf Blumenfarmen in Ostafrika und Lateinamerika. Denn die Fairtrade-Standards schreiben Mindestlöhne, feste Arbeitsverträge, Mutterschutz und einheitliche Bezahlung von Frauen und Männern bei gleicher Tätigkeit vor. Die Fairtrade-Prämie, die Blumenaufkäufer für Fairtrade-Ware zahlen, geht direkt an das Prämienkomitee, bestehend aus gewählten Arbeitnehmerinnenvertretern. Die Gelder fließen in Gemeinschaftsprojekte für die Beschäftigten und die umliegenden Gemeinden. Häufig sind dies Gesundheitseinrichtungen wie Krankenhäuser, Schulen und Bildungseinrichtungen für Erwachsene.

www.fairtrade-deutschland.de/flowerpower

Beliebt und bekannt: Fairtrade-Rosen

Die Rose ist die mit Abstand beliebteste Schnittblume in Deutschland. Um die Nachfrage zu decken, wird ein Großteil der Rosen aus Ländern wie Kenia, Äthiopien, Tansania oder Ecuador importiert. Seit 2005 gibt es das Fairtrade-Siegel für Blumen, um sich für bessere Arbeitsbedingungen in der Blumenproduktion einzusetzen. Inzwischen ist jede vierte Rose in Deutschland fair gehandelt. Das Zertifizierungsunternehmen Flocert kontrolliert regelmäßig die Einhaltung der Standards.