Bernstetter, Albert
Klimaschutzmanager
Klimaschutz
Mehr als 70 Interessierte besuchten am 14.November 2024 den Vortrag „Klimaschutz und Erneuerbare Energie- Was kann jeder Einzelne tun? im Rathaussaal. Die Freude beim Veranstalter, dem Klimaschutzmanager Albert Bernstetter war dementsprechend groß. Die große Nachfrage zeigt ganz deutlich, dass die Bürger/-innen aufgrund der Energiekrise nach Möglichkeiten suchen, sich von der Abhängigkeit fossiler Energieträger zu befreien.
Hans Urban betonte die Wichtigkeit der Energiewende und erklärte, dass es nur noch ein begrenztes Zeitfenster bis 2045 gibt, um die Klimaziele zu erreichen. Er sieht in PV-Anlagen eine große Chance und erläuterte die erheblichen steuerlichen Vereinfachungen seit Januar 2023. Hans Urban zeigte auch viele Beispiele, um die Bedeutung von PV-Anlagen für die Energiewende zu verdeutlichen und beantwortete Fragen zu grundlegenden Themen wie Batteriespeicher, Rentabilität, Kombinationsmöglichkeiten für die Heizung und Solarstrom für E-Autos. Ebenso wurde auf Balkonanlagen und Ihren Wirkungsgrad eingegangen. Die Teilnehmer wurden motiviert, Teil der Energiewende zu werden und eine eigene PV-Anlage auf ihrem Dach zu montieren. Auch gängige Bedenken wurden anhand von Beispielen widerlegt. Die Fragerunde zeigte, dass viele bereits mit dem Thema vertraut waren und noch offene Fragen klären wollten. Hans Urban ermutigte die Teilnehmer, nicht aufgrund von Bedenken zu warten, sondern jetzt in die Planung zu gehen.
Allen, die beim Vortag dabei waren, wünscht der Klimaschutzmanager viel Erfolg bei der Umsetzung der eigenen PV-Anlagen und die Begeisterung, noch viele Menschen davon zu begeistern.
Das Projekt wurde vom Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen (ZEHN) ins Leben gerufen und hat das Ziel, Obstbaumgärtner und Menschen ohne eigenen Garten zusammenzubringen. Ein gelbes Band am Baum signalisiert: „Hier darfst du Obst für den Eigenbedarf pflücken!“ Normalerweise ist das bei Fallobst nicht erlaubt, aber durch diese Aktion wird verhindert, dass Früchte ungenutzt verrotten.
Hier finden Sie die Pflückstellen in und um Bad Aibling (wird laufend erweitert):
Das Ernteprojekt "Gelbes Band" bringt sie zusammen: Obstbaumeigentümer*innen, die zu viel Obst haben und Menschen, die gerne selbst Obst pflücken möchten, aber keinen Baum besitzen.
Jetzt mitmachen und ein Zeichen gegen Lebensmittelverschwendung setzen!
Was ist das Gelbe Band?
Wer einen Obstbaum oder -strauch hat, weiß: Allein lässt sich das ganze Obst oft nicht verwerten. Äpfel, Birnen und Kirschen sollen aber auch nicht hängen bleiben und verderben. Deshalb gibt es das Ernteprojekt "Gelbes Band". Wer seinen Obstbaum mit dem Gelben Band vom ZEHN markiert, signalisiert anderen Obstliebhaber*innen: Hier darf kostenlos und ohne Rücksprache für den Eigenbedarf geerntet werden.
Ernteprojekt geht in die 4. Runde
Die Stadt Bad Aibling beteiligt sich zum vierten Mal am Ernteprojekt „Gelbes Band“, das heimisches Obst und Gemüse vor dem Verrotten retten soll. Besitzer von Obstbäumen, die ihre Bäume nicht selbst abernten können oder wollen, können diese mit einem gelben Band markieren und damit zur Ernte für die Öffentlichkeit freigeben.
Die Bänder sind ab 11.09.2024 kostenlos an der Infothek im Rathaus während der Öffnungszeiten des Rathauses erhältlich.
Für Obstbaumeigentümer*innen
Wir freuen uns, wenn private oder öffentliche Eigentümer*innen in Bad Aibling ihre Flächen zur Verfügung stellen. Wenn Sie zunächst wissen möchten, wie der Ablauf des Ernteprojekts verläuft, können Sie sich gern über diesen Link der ZEHN
https://www.zehn-niedersachsen.de/form/2_Gelbes_Band_-_Das_Ernteprojekt informieren.
Informationen zum Pflücken
Ein Gelbes Band am Obstbaum signalisiert: Hier darf jeder und jede kostenlos und ohne zu fragen für den Eigenbedarf ernten. Auch in diesem Jahr werden Bäume und Sträucher in Bad Aibling mit dem Gelben Band gekennzeichnet.
Bitte beachten Sie dabei:
Bei Fragen und Anregungen können Sie sich gerne an den Klimaschutzmanager der Stadt Bad Aibling wenden.
Viel Spaß beim Pflücken!
Die Stadt Bad Aibling hat in Zusammenarbeit mit dem Bayernwerk 306 Straßenleuchten auf energiesparende LED-Technologie umgerüstet.
Mit dieser Maßnahme investiert die Kommune aktiv in den Klimaschutz und spart jährlich rund 81% des bisherigen Energieverbrauchs ein – das entspricht mehr als 76.000 Kilowattstunden.
Der aktuelle Stand der Umrüstaktion ist nun abgeschlossen. Bürgermeister Stephan Schlier und Klimaschutzmanager Albert Bernstetter informierten sich bei Kommunalbetreuer Alexander Usselmann über die Fortschritte. „Im Rahmen des Projekts wurden im gesamten Gemeindegebiet 306 Leuchten mit neuen LED-Leuchtköpfen ausgestattet, die eine automatische Leistungsabsenkung auf 50% ermöglichen“, erklärte Usselmann vom Bayernwerk. Die modernen Leuchten verbessern das Beleuchtungsniveau auf Straßen und Plätzen erheblich.
„Durch den Umbau auf sparsame und umweltfreundliche LED-Technik spart die Gemeinde Bad Aibling etwa 81% des bisherigen Stromverbrauchs der Straßenbeleuchtung ein und reduziert die CO₂-Emissionen um ca. 34 Tonnen pro Jahr“, betonte Bürgermeister Stephan Schlier. „Dies ist eine echte Investition in den Klima- und Naturschutz.“
Die Gemeinde hat zudem eine Lichtfarbe gewählt, die nicht nur eine effiziente Ausleuchtung gewährleistet, sondern auch den Insektenschutz unterstützt.
Die Aktion wurde von der ZUG, einer Bundesgesellschaft und spezialisierten Projektträgerin für alle Themen rund um den Schutz von Umwelt, Natur und Klima, gefördert.
Alle, die einen aktiven Beitrag zu Klimaschutz und Energiewende leisten wollen und an ersten Informationen über die Möglichkeiten und wirtschaftlichen Eckdaten einer Photovoltaikanlage auf ihrem Gebäude interessiert sind, können unter www.solarkataster-rosenheim.de ausprobieren, ob das jeweilige Dach für die Nutzung der Sonnenenergie geeignet ist. In einer Wirtschaftlichkeitsberechnung werden individuelle Gegebenheiten wie Stromverbrauch, Strompreis, Eigennutzung oder Vermietung, Nutzung einer Wärmepumpe und/oder eines E-Autos berücksichtigt, aber auch die Themen Energiespeicherung, Fremdfinanzierung und Eigenverbrauch fließen in die Ergebnisse ein. Zudem ist es möglich über ein konfigurierbares Lastprofil den persönlichen Tagesablauf abzubilden und so noch genauere Informationen zu erhalten. Mit den Erkenntnissen aus dem Solarkataster können die nächsten Schritte wie Energieberatung und Beauftragung einer Anlage angegangen werden.
Dabei ist dieser Online-Service nicht nur für Eigenheimbesitzer interessant, auch gewerbliche Gebäude, Landwirtschaft und öffentliche Liegenschaften können individuell betrachtet werden.
Der Solarkataster Rosenheim ist ein Angebot des Landratsamtes Rosenheim und der Initiative Energiezukunft Rosenheim www.ezro.de in Kooperation mit den Landkreisgemeinden und der Stadt Rosenheim.
E-Autos Ladeinfrastruktur
Die Stadtwerke Bad Aibling haben bereits 2014 die erste Ladesäule in Bad Aibling installiert. Aktuell können an sechs verschiedenen Standorten insgesamt 18 E-Autos gleichzeitig geladen werden.
Unter folgendem Link erfahren Sie mehr über die E-Ladesäulen der Stadtwerke Bad Aibling und deren Standorte:
https://www.stadtwerke-bad-aibling.de/de/Mobilitaet/E-Mobilitaet/
E-Bike Ladeinfrastruktur
An der Bad Aiblinger Therme gibt es eine Ladestation für E-Bikes.
E-Carsharing Angebote in der Stadt Bad Aibling finden Sie unter dem Punkt "Verkehr & Mobilität".
Das Landratsamt Rosenheim bietet eine kostenlose, einstündige Beratung in Einzelgesprächen mit anerkannten und unabhängigen Energieberatern der BAYERNenergie e.V..
Zum Thema Energie können sich Bauherren, Wohnungs- und Gebäudebesitzer im Landratsamt Rosenheim bei den Energieberatungstagen ausführlich informieren. Weiterführende Informationen erhalten Sie auch unter: https://www.energieatlas.bayern.de/
Die Energiezukunft Rosenheim EZRO - ein Zusammenschluss von Stadt und Landkreis Rosenheim, Technische Hochschule Rosenheim sowie öffentlichen, privatwirtschaftlichen und privaten Akteuren - beschäftigt sich mit Themen der Energiewende. Ihre Aufgabengebiete reichen von Beratung und Vernetzung der Bürger, über Veranstaltungen und Workshops, bis hin zur Entwicklung von Strategien zur Nutzung erneuerbaren Energieträger in der Region. Weitere Informationen erhalten Sie unter https://ezro.de/wer-wir-sind/
Egal, ob Sie mit Ihren Kindern unterwegs sind, Einkäufe erledigen oder andere Lasten transportieren wollen - das Lastenrad ist die perfekte Wahl!
Mit dem Förderprogramm der Stadt Bad Aibling soll die Belastung durch PKWs verringert und somit der Klimaschutz gefördert werden. Ziel ist es, zukunftsfähige Mobilitätslösungen in Bad Aibling zu etablieren.
Was wird gefördert?
Fördergegenstand | Förderung | Förderobergrenze |
---|---|---|
Elektrisch unterstützte Lastenräder (Lastenpedelecs) | max. 500.- € | max. 20 % des Verkaufspreises |
Muskelbetriebene Lastenräder | max. 250.- € | max. 20 % des Verkaufspreises |
Fahrradanhänger zum Lasten-/Kindertransport | max. 100.- € | max. 30 % des Verkaufspreises |
Zuschlag für die Aufladung mit Ökostrom | pauschal 50.- € |
Zuwendungsfähig sind marktgängige Lastenräder und -anhänger, die in Bad Aibling genutzt werden. Es können sowohl einspurige als auch mehrspurige Fahrräder gefördert werden, mit oder ohne elektrische Unterstützung.
Vorteile eines Lastenrads
Zuwendungsvoraussetzungen
Hinweis: Normale Fahrräder mit reinem Gepäckträger werden nicht gefördert. Ziel des Programms ist es, Transporträder mit zusätzlicher Ladefläche zu unterstützen.
Vergabe der Fördermittel
Die Vergabe erfolgt nach Verfügbarkeit und dem Prinzip „Wer zuerst kommt, mahlt zuerst“. Sobald die Mittel für das laufende Jahr ausgeschöpft sind, können keine Bewilligungen mehr ausgestellt werden.
Laufzeit des Förderprogramms
Das Programm startete am 01. Mai 2021 als Testlauf und wurde bis zum 31.12.2021 durchgeführt. Es wurde für die Folgejahre genehmigt, sodass Anträge fortlaufend eingereicht werden können. Nach Ausschöpfung des jährlichen Budgets sind keine weiteren Bewilligungen mehr möglich.
Antragstellung
Den Förderantrag für Privatpersonen oder Vereine ausfüllen und innerhalb von 6 Wochen nach Kauf (Rechnungsdatum) schriftlich oder per E-Mail einreichen.
Zusätzlich einzureichende Unterlagen:
Anträge und Informationen zum Download:
Die Gemeinde Bad Aibling hat die Außenbeleuchtung des Klärwerks auf energiesparende LED-Technologie umgerüstet. Mit dieser Maßnahme investiert die Kommune aktiv in den Klimaschutz und spart jährlich rund 95% des bisherigen Energieverbrauchs ein – das entspricht mehr als 19.864 Kilowattstunden.
Der aktuelle Stand der Umrüstaktion ist laut dem Leiter des Klärwerk Herrn Hofschneider abgeschlossen.
„Durch den Umbau auf sparsame und umweltfreundliche LED-Technik spart das Klärwerk etwa 95% des bisherigen Stromverbrauchs der Außenbeleuchtung ein und reduziert die CO₂-Emissionen um ca. 7,5 Tonnen pro Jahr“, betonte Herr Hofschneider.
Die Umrüstung wurde von der Z.U.G, einer Bundesgesellschaft und spezialisierten Projektträgerin für alle Themen rund um den Schutz von Umwelt, Natur und Klima, gefördert.
„Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale KIimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.“
Die Stadt Bad Aibling wurde vom 01.04.2021 bis zum 31.08.2023 für die Erstellung eines Klimaschutzkonzepts unter Einsatz eines Klimaschutzmanagements durch die Z.U.G. gefördert.
Gefördert wurde die erstmalige Erstellung eines integrierten Klimaschutzkonzepts sowie die Umsetzung erster Maßnahmen durch ein Klimaschutzmanagement. Ein Klimaschutzkonzept ist ein strategisches Dokument, das Maßnahmen und Ziele zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen aufzeigt und als Leitfaden für kommunale Entscheidungsträger*innen dient, um nachhaltige und umweltfreundliche Maßnahmen zu planen und umzusetzen.
Das Klimaschutzkonzept umfasst:
Ein gut durchdachtes Klimaschutzkonzept bringt viele Vorteile, wie z.B. Energieeinsparungen, Verbesserung der Luftqualität und langfristige Kosteneinsparungen.
„Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale KIimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen."
Im Rahmen der Webseitenanpassung zum Klimaschutz werden demnächst weitere Informationen bereitgestellt.
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